Chinesischer Garten Frankfurt a.M.
„Ein
friedlicher Platz zum Ausruhen/In der Stille findet man Kraft zu neuem
Denken“, so lautet die Kalligraphie auf einer Tafel am Wasserpavillon
des Chinesischen Gartens im Bethmannpark. Und in der Tat strahlt diese
außergewöhnliche Anlage eine besondere Ruhe und fernöstliche Ästhetik
aus. Umgeben von dicken Mauern und abgeschirmt von der Großstadthektik
entspricht der Garten dem Vorbild der berühmten Shiukou-Gärten aus
Huizhou. Die Gebäude sind im Stil einfacher Wohnhäuser aus der Provinz
Anhui errichtet. In einer Bauzeit von nur fünf Monaten entstand im Jahr
1989 ein 4.000 Quadratmeter großer „Frühlingsblumenort“ mit 22
Landschaftsfenstern, einer Marmorbrücke, verschiedenen Pavillons, einem
großen Teich und sogar einem Wasserfall. Die Fachleute und Facharbeiter,
die die fremdartige Gartenwelt entstehen ließen, kamen ebenso aus China
wie große Mengen des kostbaren Materials.
Öffnungszeiten: ganzjährig innerhalb der Woche von 7 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit sowie an Samstagen und Sonn- und Feiertagen von 10 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit
Die Bilder sind im Frühjahr 2012 entstanden.
Zu jeder Jahreszeit ein Besuch wert.
Gruß Peter
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